Google: Prozess in Virginia startet – Hat der Konzern seine Macht auf dem Werbemarkt missbraucht?
Google sieht sich einer neuen Klage gegenüber
Google muss sich einem weiteren Rechtsstreit stellen. Diesmal geht es um Vorwürfe des Machtmissbrauchs auf dem Werbemarkt. Das Verfahren startet am 22. Februar in Virginia.
Kartellvorwürfe gegen Google
Die US-Generalstaatsanwaltschaft wirft Google vor, den Wettbewerb auf dem Werbemarkt zu behindern. Der Konzern soll seine dominante Stellung ausgenutzt haben, um Konkurrenten zu verdrängen und Werbetreibende zu übervorteilen.
Staatliche Ermittlungen seit Jahren
Die Ermittlungen gegen Google laufen bereits seit mehreren Jahren. Im September 2021 reichte die US-Generalstaatsanwaltschaft eine Klage gegen den Konzern ein. Darin wird Google vorgeworfen, seinen Marktanteil durch unlautere Praktiken geschützt zu haben.
Google weist Vorwürfe zurück
Google hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Konzern argumentiert, dass er dem Wettbewerb auf dem Werbemarkt nicht schadet, sondern diesen fördert. Google ist eines der größten Unternehmen der Welt und erzielt den Großteil seines Umsatzes mit Werbung.
Prozess könnte weitreichende Folgen haben
Der Prozess in Virginia könnte weitreichende Folgen für Google haben. Sollte der Konzern für schuldig befunden werden, drohen ihm hohe Strafen und die Auflage, sein Geschäftsmodell zu ändern.
Kartellrechtliche Verstöße in Europa
Google wurde bereits mehrfach wegen Kartellrechtsverstößen in Europa verurteilt. Die EU-Kommission verhängte in den vergangenen Jahren Milliardenstrafen gegen den Konzern.
US-Regierung geht gegen Tech-Konzerne vor
Die US-Regierung geht in letzter Zeit verstärkt gegen große Tech-Konzerne vor. Neben Google stehen auch Amazon und Apple im Visier der Kartellbehörden.
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